Das Geheimnis einer papierlose Arztpraxis: Papiervermeidung

Wer eine papierlose Praxis anstrebt, muss seine Arbeitsabläufe analysieren und die Quellen, an denen Papier „entsteht“, identifizieren:

  • Auf welchen Wegen erhalte ich Dokumente oder Bilder von außen, z.B. Fremdbefunde, Labortberichte etc.?
  • Welche Dokumente entstehen in meiner eigenen Praxis? Hierbei geht es nicht nur um die Befundberichte, die selbst erstellt werden. Es geht auch um Formulare oder Behandlungsverträge, die ausgefüllt und unterzeichnet werden, oder Laufzettel.

Unsere Erfahrung zeigt, dass es die folgenden Ansatzpunkte gibt, um Papier zu vermeiden oder die Abläufe und Workflows effizienter zu gestalten.

  • Medienbrüche vermeiden

    Die wichtigste Regel: Medienbrüche sind zu vermeiden! Wir hören immer noch von Arztpraxen, die einkommende Faxe ausdrucken, um sie anschließend wieder einzuscannen. Dies ist weder zeitgemäß noch sinnvoll. Ein Dokument, welches bereits in digitaler Form vorliegt, kann mit den mediDOK Lösungen in digitaler Form weiterverarbeitet werden.

    mediDOK bietet zahlreiche Möglichkeiten, um digitale Daten (Bilder oder Dokumente) einem Patienten zuzuweisen. Auch eine Medizintechnik-Software, die als Ergebnis einen Untersuchungsbericht oder eine Zusammenfassung der Messungen ausgibt, kann dieses Dokument normalerweise als PDF ablegen – oder Sie verwenden den mediDOK Printer, um die Ergebnisse direkt ins mediDOK Archiv zu übergeben.

    Unabhängig davon, wie Sie vorgehen: vermeiden Sie Papier. Und alles, was bereits digital verarbeitet werden kann, sollte – ohne Umweg über das Blatt Papier – auch digital verarbeitet werden.

  • Papierprozesse digitalisieren

    Ein weiterer Schritt zur Papiervermeidung ist die Prozesse zu digitalisieren. Konkret bedeutet dies, Arbeitsabläufe in Ihrer Praxis, die derzeit „auf Papier“ passieren, auf eine digitale Lösung umzustellen. Naheliegende Beispiele hierfür sind die Dokumente und Formulare, die ein Patient ausfüllen und unterschreiben muss, wenn er die Praxis betritt. Diese können auf einem Tablet ausgefüllt und unterschrieben werden – und am Ende wird das Dokument in digitaler Form in mediDOK gespeichert.

    Speziell für praxiseigene Formulare gibt es mediDOK eForms.

  • Scanprozesse automatisieren

    Nicht immer ist aber die „Digitalisierung um jeden Preis“ das Mittel der Wahl. Wenn es sinnvoll ist, dass ein Prozess weiterhin in Papierform abläuft, so kann man versuchen die Scanprozesse zu automatisieren. Dies bedeutet, dass die Dokumente nicht einzeln pro Patient gescannt und verschlagwortet werden, sondern im Stapel verarbeitet werden können und sowohl Patientenzuordnung und Verschlagwortung automatisiert erfolgen.

    In mediDOK bieten wir die automatische Zuordnung von Scans über einen QR-Code an. Dies ist die perfekte Lösung für die automatisierte Verarbeitung von Laufzetteln oder anderen Formularen, die in Papierform vorliegen.