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mediDOK eForms: Mehr als 35.000 Patienten im Monat nutzen die digitalen Formulare

Wachsende Nutzerzahlen bei mediDOK eForms / Neuigkeiten zur DMEA 2024

Mit mediDOK eForms können Formulare der Arztpraxis ganz einfach digital auf einem Tablet ausgefüllt, signiert und archiviert werden. Seit Einführung von eForms Mitte 2020 wächst die Anwenderzahl kontinuierlich. Zuletzt nutzten monatlich mehr als 35.000 Patienten in den Praxen und MVZs die Lösung.

Jetzt kennenlernen!

Wir nehmen diese freudige Entwicklung zum Anlass, um den Besuchern auf der kommenden DMEA 2024 an allen Demo-Stationen die Möglichkeit zu geben, eForms mit allen Features am Tablet zu testen und kennenzulernen, allem voran das Ausfüllen und Unterzeichnen von

1) praxiseigenen Formularen, z.B. Einverständniserklärungen, Anamnesebögen,
2) Aufklärungsbögen von Thieme Compliance und
3) Fragebögen mit Scores, z.B. CAT oder Patientenfragebogen PHQ-9,
4) Dokumenten aus dem PVS.

Sowie 5) die Übermittlung von Formulardaten in das Praxisverwaltungssystem.

Kompatibel mit verschiedenen Tablets und Archiv-Systemen

eForms ist sowohl mit Android- als auch mit iOS-Tablets kompatibel. Neben der sicheren Speicherung der Dokumente und Daten im mediDOK Archiv ist auch die Übertragung der ausgefüllten und digital signierten Formulare in Drittanwendungen möglich. So kann mediDOK eForms auch in Kombination mit anderen Archivsystemen genutzt werden.

Besuchen Sie uns auf der DMEA!

Besuchen Sie mediDOK vom 9. bis 11. April 2024 auf der DMEA in der Messe Berlin, um eForms ausführlich und unverbindlich zu testen. Sie finden uns in Halle 6.2 am Stand A-102. Weitere Informationen finden Sie unter https://dmea.medidok.de.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Infos zu eForms finden Sie hier.

 

mediDOK eForms auf der DMEA 2024 in Berlin

Neue Features in mediDOK eForms optimieren das Arzt-Patienten-Gespräch

Mit mediDOK eForms können Sie praxiseigene Formulare ganz einfach digital auf einem Tablet ausfüllen, signieren und archivieren. Es eignet sich perfekt für einfache Einverständnis- und Datenschutzerklärungen bis hin zu Anamnesebögen sowie individuelle Dokumente und Verträge, die innerhalb eines Patientenverwaltungssystems erstellt und vom Patienten und/oder Behandler auf dem Tablet unterzeichnet werden müssen.

mediDOK eForms wurde nun um neue Funktionen erweitert, mit denen Sie das Arzt-Patienten-Gespräch und den Beratungs- bzw. Aufklärungsprozess weiter optimieren können. Folgende Neuerungen für eForms wurden auf der DMEA 2023 vorgestellt:

1) Mehrstufiger Unterschriften-Prozess

Patienten können nun in einem ersten Schritt die Formulare im Wartezimmer auf dem Tablet ausfüllen und bereits unterzeichnen. Später – zum Beispiel im Behandlungszimmer – kann der Arzt mit dem Patienten das ausgefüllte Formular am PC oder auf dem Tablet durchsprechen. Zum Abschluss wird das Dokument vom Arzt auf dem Tablet final annotiert und unterzeichnet.

Wir kommen hier einem Wunsch unserer Anwender nach, die Unterzeichnung von Patient und Arzt auf verschiedene Bearbeitungsschritte aufzuteilen. So wird ein mehrstufiger Signierprozess ermöglicht, der die Kommunikation zwischen Arzt und Patient und die Abläufe in den Praxen deutlich verbessert*.

2) Integration der Aufklärungsbögen von Thieme Compliance

Im Rahmen unserer Kooperation mit Thieme Compliance können die Anwender von mediDOK eForms zusätzlich auf das gesamte Bogensortiment von Thieme Compliance zugreifen, Patienten die entsprechenden Aufklärungsbögen zuweisen und die Anamnesefragen mobil in der mediDOK eForms App ausfüllen lassen. Die praxiseigenen Formulare werden damit um die professionellen und bewährten Aufklärungsinhalte von Thieme Compliance erweitert und die Digitalisierung des Aufklärungsprozesses vervollständigt.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung zu unserer Kooperation: mediDOK eForms jetzt mit Aufklärungsinhalten von Thieme Compliance

Thieme Compliance

3) Beliebige Archiv-Dokumente auf dem Tablet mit dem Patienten besprechen und unterschreiben

Ebenso können Sie nun beliebige Dokumente, die bereits beim Patienten in mediDOK gespeichert sind, auf das eForms Tablet senden, um die Inhalte mit dem Patienten zu besprechen und anschließend zu unterzeichnen**.

 

* verfügbar in mediDOK 2.5 mit Version 2.5.15

** verfügbar in mediDOK 2.5 seit Version 2.5.14 zusammen mit dem neuen mediDOK Printer, siehe Beliebige Dokumente auf dem eForms-Tablet unterschreiben – mediDOK

Wohin mit den eArztbriefen? – Folge 3: Vorteile für Arzt und Praxispersonal

Welche Vorteile bringt der eArztbrief?

 

In Folge 1 unserer Serie „Wohin mit den eArztbriefen“ berichteten wir über die eArztbrief-Integration mit S3 und GUSClient. In Folge 2 ging es um den eArztbrief-Import direkt vom Praxis-Server. Somit wurden bereits zwei konkrete Lösungen vorgestellt, wie Sie als Anwender die eArztbriefe mit mediDOK archivieren können. Die offene Frage ist nun noch: Wo liegen die Vorteile des eArztbriefes im Allgemeinen?

Der eArztbrief ist die erste TI-Anwendung für Leistungserbringer in Praxis und/oder Klinik, die aus unserer Sicht echte Mehrwerte für die Anwender (Ersteller und Empfänger) mit sich bringt. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen 5 wesentliche Vorteile vorstellen, den der eArztbrief gegenüber einem Arztbrief, der per Post der Fax übermittelt wird, hat.

Echte Vorteile für die Anwender durch eArztbrief-Kommunikation!

Durch den eArztbrief profitieren Sie bei der Kommunikation mit anderen Leistungserbringern – unabhängig vom Einsatz der mediDOK Archivlösung – von viele Vorteilen:

  • Beim eArztbrief handelt es sich um ein originär digitales Dokument, welches qualifiziert elektronisch signiert wurde. Er erfüllt somit die höchsten Anforderungen an Authentizität und Integrität. Und durch seine technischen Eigenschaften ist er im rechtlichen Sinne höherwertiger als ein einfacher Scan.
  • Die Übermittlung der eArztbriefe über KIM ist datenschutzkonform und sicher. Dies ermöglicht ein Dokumenten-Handling ohne Medienbrüche.
  • Beim eArztbrief handelt es sich um einen Datensatz, bei dem neben dem „menschen-lesbaren“ Dokument (in der Regel ein PDF) zusätzlich weitere Informationen und strukturierte Daten übermittelt werden. Zum einen ermöglicht dies eine automatisierte Zuordnung zum Patienten. Versehentliche Falsch-Zuordnungen sind somit sehr unwahrscheinlich. Zusätzlich ist zum anderen durch die strukturierten Daten – abhängig vom PVS des Erstellers und des Empfängers – die automatisierte Übernahme von Diagnosen und anderen Daten, die für die medizinische Dokumentation relevant sind, in die Primärdokumentation möglich.

Die bisher genannten Punkte gelten unabhängig von der eingesetzten Archiv-Software. Die folgenden weiteren Vorteile ergeben sich für Sie als mediDOK-Anwender durch die eArztbrief-Nutzung:

  • Suchen in Inhalten
    Wenn es sich bei den eArztbriefen um durchsuchbare PDFs handelt, ist im mediDOK Archiv die Suche im Dokumenteninhalt möglich (Voraussetzung: Option Pack 2020, siehe Zukunftssicher: das mediDOK 2.5 OptionPack 2020 mit vielen neuen Funktionen)
  • Medienbruchfreie digitale Dokumenten-Prozesse
    Sie können bei der Speicherung das Dokument einem Benutzer zuweisen. So kann jeder mediDOK-Benutzer später in einer Liste sehen bzw. erkennen, welche Dokumente für ihn, für sein Team oder für alle Benutzer in mediDOK archiviert wurden. Er kann die entsprechenden Dokumente dann durchgehen, aufrufen und als erledigt markieren. Um es für Sie als Anwender noch einfacher zu machen, ist eine Filterung dieser Listen möglich. Sie können können die Liste nach Datum, Benutzer, Dokumentenstatus oder anderen Eigenschaften (z.B. nur Scans, nur eArztbriefe etc.) filtern (siehe mediDOK 2.5.8 – Digitale Arbeitsprozesse weiter gedacht).
Warum ist (uns) das Thema so wichtig?

Immer mehr Praxen und MVZs nutzen den eArztbrief-Versand über KIM (Kommunikation im Medizinwesen) zum sicheren Austausch der Briefe über die TI (Telematik-Infrastruktur) mit anderen Leistungserbringern. Das ist gut so, denn aus unserer Sicht kann der eArztbrief ein echter „Game Changer“ werden. Er leitet eine Zeitenwende im Bereich der Arzt-Zu-Arzt-Kommunikation ein – nicht nur aus juristischer oder formaler Sicht (Thema „Beweiswert“). Die über einen rein formalen / juristischen Aspekt hinausgehenden Vorteile der originär digitalen, elektronisch signierten Dokumente für die Anwender im ambulanten Sektor liegen auf der Hand:

  • Kein Papier mehr,
  • strukturierte Daten zur automatisierten Weiterverwendung in der eigenen Primärdokumentation,
  • keine Verzögerung in der Übermittlung etc..

Es freut uns sehr, dass wir als mediDOK bei diesem so wichtigen Thema die Digitalisierung der Arztpraxen, der MVZ und des Gesundheitswesens insgesamt mitgestalten können. Wir sind gespannt, wo wir in 1-2 Jahren bei dem Thema stehen!

Sie suchen weitere, allgemeine Informationen zu den Vorteilen und Einsatzbereichen des eArztbriefs? Nutzen Sie die Informationsseiten der gematik sowie der KBV.

Voraussetzungen in mediDOK

Die neue Funktion für eArztbriefe stehen in allen mediDOK Produktvarianten (SCAN STARTER, SCAN, BASIS PLUS etc.) ab Version 2.5.14 zur Verfügung.

Wie wird eigentlich der eArztbrief vergütet?

Wussten Sie, dass der eArztbrief-Austausch seit 2017 gemäß E-Health-Gesetz gefördert wird? Weitere Informationen dazu finden Sie im ausführliche Beitrag Elektronische Arztbriefe patientenbezogen archivieren (dgn.de) der DGN.

Sie haben Fragen oder wir haben Ihr Interesse geweckt?

Bitte wenden Sie sich bei Fragen, ob die Funktion mit Ihrem PVS genutzt werden kann, an Ihren mediDOK- bzw. PVS-Betreuer. Gerne können Sie uns auch über das Kontaktformular anschreiben.

 

Lesen Sie auch:

Wohin mit den eArztbriefen? Folge 1: eArztbrief-Integration mit S3 und GUSClient

Wohin mit den eArztbriefen? Folge 2: eArztbrief-Import direkt vom Praxis-Server